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Silberfische

Befinden sich Silberfische im Haus, steigt der Ekelfaktor. Dabei zählen die kleinen Insekten zu den ältesten Lebewesen auf der Erde und besitzen einige bemerkenswerte Eigenschaften. Silberfischchen können sich von Papier oder Baumwolle ernähren. Dies gelingt ansonsten nur Pilzen oder Bakterien.

Begegnen Ihnen Silberfischchen in Küche oder Badezimmer, stellt sich die Frage: „Was tun?“ Eine Gefahr für die Gesundheit stellen Silberfische nicht dar. Dennoch sollte gegen die ungeliebten Mitbewohner vorgegangen werden.

Mittel gegen Silberfische

Um Silberfische bekämpfen zu können, bieten sich einige natürliche Hausmittel an. Dazu zählen Lavendel, Essig oder ätherische Öle. Wird ein Schälchen davon aufgestellt, werden die Tierchen vermutlich das Weite suchen. Eine Ausrottung der Insekten ist damit aber nicht möglich.

Eine aufgeschnittene Kartoffel kann über Nacht auf dem Fußboden ausgelegt werden. Die gefräßigen Silberfische lassen sich dann am nächsten Morgen mitsamt der Kartoffelhälfte auf dem Kompost entsorgen.

Der Handel bietet verschiedene Mittel an, um Silberfische gezielt und nachhaltig bekämpfen zu können.

 

Wo und wann kommen Silberfische vor

Silberfischchen sind agil, meiden das Licht und ernähren sich hauptsächlich von Stärke und Zucker. Das Ungeziefer hält sich bevorzugt in dunklen Ritzen und Spalten auf. Silberfische kommen meist in Räumen mit höherer Luftfeuchtigkeit vor. Daher werden Sie vermehrt in Küche oder Badezimmer auf die Insekten treffen.

Ideale Lebensbedingungen herrschen für das Ungeziefer bei Temperaturen zwischen 20 und 30 Grad und einer Luftfeuchte zwischen 80 und 90 Prozent. Am Tage verkriechen sich die nachtaktiven Schädlinge in Ritzen und Fliesenfugen.

Bevorzugte Aufenthaltsorte von Silberfischchen:

  • Badezimmer
  • Küche
  • Waschküche
  • Sauna
  • Schlafzimmer

Silberfische verkriechen sich häufig hinter Tapeten oder Fußleisten. Auch in den unteren Abteilungen des Wäschekorbes werden Silberfische häufig gesichtet. Im Bücherregal kommen Silberfische ebenfalls gelegentlich vor. Feucht gewordene Buchseiten dienen als Nahrungsquelle.

Ein feuchtwarmes Milieu herrscht auch im Schlafzimmer. Damit sich Silberfischchen nicht in den Betten verkriechen, sollten diese häufig ausgelüftet werden.

Über geöffnete Fenster und Türen gelangen die Schädlinge ins Haus. Auch Abflussrohre gelten als Eintrittspforte. Kontrollieren Sie daher auch häufiger Dusche, Waschbecken oder Badewanne. 

Kammerjäger bei Silberfischen sinnvoll?

Silberfische können Schäden an Lebensmitteln und Kleidungsstücken verursachen. Ein Weibchen legt bis zu 20 Eier. Die Insekten erreichen ein Lebensalter von bis zu acht Jahren. Wer nicht dagegen vorgeht, riskiert Schäden an Büchern, Fotos, Tapeten, Bekleidung oder Lebensmitteln, die Zucker und Stärke enthalten. Ein positiver Aspekt dabei ist: Auch Hausstaubmilben stehen auf dem Speiseplan von Silberfischen.

Treten nur wenige Silberfischchen auf, ist die Notwendigkeit einer Schädlingsbekämpfung gering. Ein vermehrter Befall kann auf Schimmel in der Wohnung hindeuten und Kammerjäger auf den Plan rufen. 

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