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Läuse | Ungeziefer & Schädlinge

Schon das Wort alleine assoziiert bei manchen Menschen einen heftigen Juckreiz. Sie befallen überwiegend den Menschen, können aber auch vereinzelt bei Tieren vorgefunden werden. Läuse gehören zu der Familie der Insekten, obwohl sie flügellos sind. Daher ist es ein Irrglaube, dass diese Tiere von Mensch zu Mensch springen können.

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Allgemeine Schädlingsbekämpfung:

Gegen Läuse:

Die Kopflaus

Kopfläuse sind die bekannteste Läuseart. Gemäß dem Infektionsschutzgesetz muss ein Befall dem zuständigen Gesundheitsamt gemeldet werden. Immer wieder wird deshalb von geschlossenen Einrichtungen wie beispielsweise Kindergärten berichtet.

Die Kopflaus hält sich überwiegend auf der Kopfhaut und in den Haaren von Menschen auf. Um an das Blut zu gelangen, sticht sie in die oberste Hautschicht ein und verschließt die kleine Wunde mit ihrem Speichel. Darauf können Menschen allergisch reagieren und mit einem heftigen Juckreiz reagieren.

Läuse in den Haaren erkennen

Kopfläuse können mit bloßem Auge gesichtet werden. Am besten gelingt dies mit ausreichendem Licht und einer Lupe. Mithilfe eines speziellen Kamms sollten Sie Strähne für Strähne durchkämmen und den Kamm anschließend auf den Läusebefall untersuchen.

Erwachsene Läuse sehen vor der Blutaufnahme grau aus und nach dem Saugen rötlich. Da sich die Läuse permanent fortpflanzen, ist es wichtig, auch die Nachkommen zu erkennen. Die Eier oder die leeren Eihüllen – auch Nissen genannt – sind weniger als ein Millimeter groß und daher schlecht zu erkennen.

Das Farbschema der ovalen Eier reicht von transparent bis grau-weiß. Die Nissen werden mit einem klebrigen Sekret von den adulten Tieren an den Haaren befestigt. Das Entfernen dieser Eier ist schwieriger als das Abtöten der Kopfläuse selbst. Daher ist es sehr wichtig, dass die Läuseeier ebenfalls bekämpft werden.

Kopfläuse effektiv bekämpfen

Wer nicht direkt mit der Chemiekeule hantieren möchte, kann die Bekämpfung von Kopfläusen durchaus zuerst mit weniger schädlichen Mitteln ausprobieren.

Ein eigens hergestelltes Essiggemisch, bestehend aus gleichen Teilen von Wasser und Essig, können Sie auf die Haare und Kopfhaut auftragen. Massieren Sie das Gemisch regelrecht in die Kopfhaut ein. Schlagen Sie die Haare in ein warmes Handtuch ein und wickeln es wie einen Turban um den Kopf. Nach einer Viertelstunde waschen Sie Ihre Haare am besten kopfüber in einer Badewanne komplett aus. Mit einer anschließenden Shampoo-Wäsche befreien Sie Ihr Haar von den Essigresten. Kontrollieren Sie unbedingt, ob Sie Erfolg hatten.

Auch in der Apotheke können Sie durchaus nach Läusemitteln ohne Chemie fragen. Es gibt viele fertige Gemische zu kaufen.

Kleiderläuse

Außerhalb des Kopfes können auch andere Körperteile des Menschen von Läusen befallen sein. Diese Kleiderläuse nisten sich überwiegend in Kleidungsstücke, die eng über dem Intimbereich oder Achselbereich liegen. Diese Läuse mögen das feucht-warme Klima und besorgen sich das Blut aus diesen Körperstellen. Die Läusebisse verursachen auf der Haut rote Einstichstellen, die sehr stark jucken können. Häufig sind sie das einzige Merkmal für diese Ungeziefer.

Kleiderläuse lassen sich durch Waschen in der Waschmaschine vertreiben.

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